Fundiert. Reduziert. Wirkungsorientiert.
Wissen & Philosophie
Schritt für Schritt: Warum wir tun, was wir tun.
- Maria Montessori -
„Das Spiel ist die Arbeit des Kindes.“
Kinder lernen nicht durch Druck, sondern durch Freiheit.
Wir glauben, dass Entwicklung dort beginnt, wo Kinder selbst entdecken dürfen, was sie können.
Unsere Aufgabe ist es nicht, sie zu lenken – sondern Räume zu schaffen, in denen sie wachsen.

Kinder lernen am meisten, wenn sie spielen.
Denn im freien Spiel verbinden sich Bewegung, Neugier und Denken. 
Deshalb haben unsere Spielzeuge keine Anleitung.
Sie fordern Kinder heraus, selbst herauszufinden, wie etwas funktioniert – nicht, was sie damit tun sollen. So entsteht echtes Lernen: Durch Ausprobieren, durch Wiederholung, durch Kreativität.
Keine Dauerbeschallung, keine Ablenkung sondern Raum, Zeit und Impulse, damit das Kind sich aus eigener Kraft entfalten kann.
Deshalb entwickeln wir Spielzeug, das Kinder in ihrer natürlichen Entwicklung begleitet – vom ersten Greifen bis zum körperlichen Austoben.
Unser Ziel ist einfach gesprochen:
Spielzeug, das den Körper fordert, das Gehirn anregt und Eltern das gute Gefühl gibt, genau das Richtige zu tun. Alles fundiert und auf Basis eines echten Konzepts jahrelanger Forschung.
unser konzept - Zusammengefasst

Dort wo alles zusammenkommt
Alter. Körper. Pädagogik.
Unser Spielzeug entsteht genau im Schnittpunkt.
Das perfekte Spielzeug entsteht nicht zufällig – sondern dort, wo drei Dinge sich überschneiden:
1. Das Entwicklungsalter des Kindes, 
2. Die körperlichen Bedürfnisse in dieser Phase 
3. Die Prinzipien pädagogischer Forschung
Wir gestalten jedes Produkt entlang dieser Schnittstelle.
Nicht überfordernd. Nicht unterfordernd. Sondern genau richtig – weil wir zuhören: dem Kind, seinem Körper und dem, was die Forschung seit Generationen über Entwicklung weiß.
Diese Herangehensweise ist unser roter Faden – vom ersten Greifspiel bis zum Fußballtor.
Vom Denken zum Bewegen: Warum der Körper im Zentrum steht
Das Kind als Mittelpunkt unseres Konzepts
Mittelpunkt unseres Konzepts ist der Körper. Denn alles, was Kinder lernen, lernen sie durch ihn.
Über Bewegung, Gleichgewicht, Berührung und Nachahmung entsteht Verständnis –
nicht durch Worte, sondern durch Erfahrung.
Wir glauben, dass Kinder dann am meisten wachsen, wenn sie die Welt mit ihren eigenen Händen und ihrem ganzen Körper begreifen und Erfahrungen in ihrer eigenen Welt sammeln können.
Dies erfordert auch Entwicklungsbereiche, die für sie gemacht sind – nicht verkleinerte Versionen der Erwachsenenwelt. 
Ein eigener Tisch, ein eigenes Bett, eine eigene Spielzone. Alles in ihrer Größe. Alles in Ihrer eigenen Welt. 
Wenn Kinder Dinge selbst erreichen, tragen, öffnen oder umbauen können,
erleben sie Selbstwirksamkeit und genau daraus entsteht Selbstvertrauen.
FRIEDO schafft solche Entwicklungsbereiche:
Zonen, in denen Kinder ihren Körper erproben und ihre Umwelt verstehen – durch Handeln, nicht durch Zuschauen.
Deshalb fokussieren wir uns nicht nur auf Spielzeug sondern auch auf Räume, welche eine optimalen Entwicklung fördern.

Entwicklungsorientiertes Spielen
In den ersten Lebensjahren steht das Erforschen im Mittelpunkt. Kinder entdecken die Welt mit allen Sinnen – durch Fühlen, Hören, Sehen, Schmecken und Bewegen.
Ein weicher und dicker Teppiche bspw. schafft eine sichere Zonen für erste gemeinsame Gehversuche oder das gemeinsame bequeme Spielen am Boden.
Jede Bewegung wird zur Entdeckung und jede Geschichte ein kleines Abendteuer.

Das kreative Spielen der Kinder
Wenn Kinder beginnen, ihre Umwelt aktiv zu gestalten, brauchen sie Materialien, die sie frei verwenden können – ohne Anleitung, ohne Grenzen.
Für diesen Abschnitt hat FRIEDO Spielzeuge die genau dieses freie, fantasievolle Spielen fördern.
Ein Sandkasten wird zur Baustelle, eine Matschküche zur Forscherstation und Holzpferd Abenteuer oder besten Freund.
Alles darf sein – solange das Kind selbst entscheidet, was daraus wird.

Das Körperliches Spielen & Austoben
Bewegung ist die Grundlage für jedes Lernen.
Wenn Kinder laufen, springen, balancieren oder schaukeln, trainieren sie nicht nur Muskeln – sie formen ihr Gleichgewicht, ihr Selbstvertrauen und ihre Risikokompetenz.
Unsere Produkte schaffen sichere Herausforderungen, die Bewegung ermöglichen, ohne zu überfordern.
Trampoline, Fußballtore oder Nestschaukeln fördern Balance, Kraft und Koordination – und machen den Körper zum Werkzeug der Entwicklung.

Die altersgerechte Umgebung
Kinder brauchen Umgebungen, die zu ihrer Größe, ihrem Tempo und ihren Bedürfnissen passen.
Ein eigener Tisch, ein eigenes Bett, ein Ort, an dem sie sich selbst organisieren können.
Unsere Möbel sind so gestaltet, dass sie Eigenständigkeit fördern und Kinder in ihrer Welt ernst nehmen.
Unsere Sitzgruppen oder Kinderbetten bieten Raum zum Spielen, Ruhen und Wachsen – ästhetisch, funktional und kindgerecht.
Unsere Arbeit steht in der Tradition bewährter pädagogischer Forschung
Wir orientieren uns nicht an Trends oder schnellen Effekten. Was wir tun, steht auf einem Fundament aus über einem Jahrhundert Beobachtung, Erfahrung und Grundlagenforschung. Diese Denkansätze sind für uns kein Dogma, sondern Leitgedanken, die sich in der Gestaltung unserer Produkte widerspiegeln.
Gerade in einer Zeit rasanter Innovationen und permanenter Reizbeschleunigung ist es wichtig, sich daran zu erinnern: Das menschliche Gehirn hat sich über Zehntausende von Jahren entwickelt – seine Grundmechanismen, Verarbeitungskapazitäten und Bedürfnisse sind tief verwurzelt und ändern sich nicht im Takt neuer Technologien. Wir nehmen diese evolutionären Grundlagen ernst. Unsere Arbeit nutzt diese Forschung als Gerüst, weil echte Entwicklung nicht durch immer mehr, sondern durch passende, verstandene Impulse entsteht. In einer Welt, die zunehmend überfordert, setzen wir bewusst auf Verständlichkeit, Klarheit und das Bewahren der Balance zwischen anregend und überfordernd.
Vier Pioniere, deren Ideen in jedem Produkt mitschwingen.
Unsere pädagogischen Wurzeln

Maria Montessori
Wirken: 1870 - 1952
Forschung: Montessori-Pädagogik
Hauptthese: Lernen geschieht durch eigenständiges Tun in einer sorgfältig vorbereiteten Umgebung; der Erwachsene begleitet, statt zu kontrollieren.

Emmi Pikler
Wirken: 1902 - 1984
Forschung: Entwicklerin der Pikler-Pädagogik
Hauptthese: Kinder entwickeln sich am besten, wenn man ihnen Raum und Vertrauen gibt, ihre Bewegungen selbst zu entdecken, statt sie zu dirigieren.

Loris Malaguzzi
Wirken: 1920 - 1994
Forschung: Reggio-Emilia-Ansatz
Hauptthese: Kinder sind kompetente Forscher mit vielen Ausdrucksformen („100 Sprachen“); Lernen entsteht in ästhetisch und sozial eingebetteten, offenen Kontexten.

Jean Piaget